[Intro]
[Verse 1]
Wenn man Abschied nimmt, geht noch unbestimmt
Mit dem Wind, wie Blätter wehn.
Singt met Abschiedsleed, dat sich om Fernweh dreht,
om Horizonte, Salz und Teer.
[Verse 2]
Wer singe Püngel schnürt söök wo’e hinjehührt,
hätt wie ne Zochvuel nit nur ei Zohuss.
Man lässt vieles hier, Freund ich danke dir,
für den Kuss den letzten Gruß.
Ich will weitergehn, keine Tränen sehn,
so ein Abschied ist lang noch kein Tod.
[Refrain]
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
[Verse 3]
Wenn’t och noch su sticht, stutz die Flüjel nit,
dämm dae in de Käld kein Zokunft sieht.
Mach nem Vagabund doch et Hätz nit wund,
fleech e Stöck met op singem Wääsch.
Doch dann lass‘ mich los, sieh, die Welt ist groß,
ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot.
[Refrain] (2x)
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
[Verse 4]
Ich verspreche hier, bin zurück bei dir,
wenn der Wind von Süden weht.
Ich saach nit „Lebwohl“, dat Wort, dat klingt wie Hohn,
völlig hohl, mach et joot
Sieh, ich weine auch, Tränen sind wie Rauch,
sie vergehn, dieser Käfig macht mich tot.
[Refrain]
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
[Outro]
Nie verlässt man sich ganz, irgendwas von dir geht mit,
es hat seinen Platz immer bei mir.