INTRO
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VERSE 1
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Ich hab dich nie gesucht und bin dir
trotzdem neulich erfreulicherweise
zum ersten Mal begegnet, denn es hatte geregnet.
Also konnte ich nicht fahrrad fahr n sondern fuhr Bahn.
Ich stieg ein und wir redeten kurz ueber das Wetter
und die Charts. Ich fuhr nach Krumme Lanke und du schwarz.
VERSE 2
-------------- C
Ich wollt dich grad nach deiner Telefonnummer fragen,
da stieg n Bifi in den Wagen.
Du haust ab. Du bist weg. Natuerlich.
Ich denk verdammt, so ein Dreck, denn ich hab fuer dich
irgendwas empfunden, was jedem gesunden Menschenverstande trotzt.
CHORUS
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Doch vielleicht kreuzen meine Wege noch mal deine Wege
in dieser meiner Stadt, so viele StraÃen, Parks und U-Bahnhoefe
sie auch hat. Vielleicht seh ich in der Menge noch mal
dein Gesicht. Tatsaechlich waer ich traurig, wenn nicht.
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VERSE 3
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Im oeffentlichen Nahverkehr trifft man taeglich mehr
als hundert unbekannte Leute. Begegnungen, die ich scheute bis heute.
Jetzt weià ich, was die Stadt fuer mich birgt und solange noch dein Zauber wirkt,
fahr ich etwas haeufiger als noetig auf der U1.
Unterirdische Lichter, blick in tausend Gesichter, aber nie in deins.
CHORUS
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VERSE 4
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Ich ess ne Mini P. am Schlesischen T.
Mag lieber Gras als Schnee und fahr nur selten BVG.
Und ich weià warum, die sind viel zu teuer geworden,
also steig ich wieder auf mein Fahrrad um.
Radel durch die Stadt und seh mich um.
Fuehlte mich bis heut allein und lieà den Sommer sein.
Da packt mich des Augenblicks Wonne, ich setz mich in die Sonne.
Genieà aufs Volle den Tag, mit ner Molle im Park,
so Gott wolle ich mag dich je wiederfinden.
Seh dich von hinten da sitzen und komm ins Schwitzen.
Du drehst dich um und zwinkerst mir zu â Yeah!
Und so ziehen wir gemeinsam durch die Stadt,
singen unsre Lieder ueberall, auf und nieder
und es scheint, der Sommer ist noch lang hin,
nicht so schlimm, er kommt ja auch dieses Jahr wieder.
Gefuehlte Temperatur: dreiÃig Grad im Schatten,
seit wir uns, das weià ich noch, das erste Mal im Arm hatten.
Komm wir gehen los und erspielen unser Klimpergeld,
auch wenn die Welt uns fuer Traeumer und fuer Stuemper haelt.
Und die Sonne scheint, es scheint wir sind frei.
Wir sind mindestens mittenmang und voll dabei
und es scheint, der Sommer wird lang
und die Geschichte faengt morgen oder neulich oder niemals an.